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1. Was zeichnet eine integrative psychoTherapie aus?
Viele Klienten möchten v.a. weg von unangenehmen und hin zu positiven Gefühlen - verständlicherweise.
Auch Sie haben vielleicht schon einiges ausprobiert, um Ihr Leben neu auszurichten und fragen sich, WARUM das, was Sie bisher unternommen haben nicht wirklich geholfen hat?
DIE VORAUSSETZUNG FÜR HEILUNG
IST DIE WERTSCHÄTZUNG UND VERSORGUNG UNSERER VERLETZTEN ANTEILE
DURCH LIEBEVOLLE ZUWENDUNG.
DARAUS KANN POSITIVE VERÄNDERUNG ENTSTEHEN.
Im Rahmen einer INTEGRATIVEN PSYCHOTHERAPIE unterstütze ich Sie das volle Spektrum Ihrer EMOTIONEN und ERFAHRUNGEN auf wertvolle Weise für sich zu nutzen und so Ihr SELBSTWERTGEFÜHL und Ihre SELBSTWIRKSAMKEIT zu stärken.
Ich begleite Sie durch eine empathische, fokussierte Art der Gesprächsführung auf Ihrem Weg durch die Krise und unterstütze Sie auf der Basis aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse dabei neue, ressourcenorientierte neuronale Vernetzungen aufzubauen.
PROBLEME kANN MAN NIEMALS MIT DERSELBEN DENKWEISE LÖSEN,
DURCH DIE SIE ENTSTANDEN SIND. ALBERT EINSTEIN
Nur wenn DENKEN, FÜHLEN und HANDELN stimmig zusammenspielen können positive Veränderungen dauerhaft verankert werden. Hierfür stellt die INTEGRATIVE PSYCHOTHERAPIE ein großes Spektrum an ganzheitlichen psychotherapeutischen Methoden zur Verfügung (siehe INTEGRATIVE PSYCHOTHERAPIE).
2. wie KANN MICH EINE PsychotHERAPIE UNTERSTÜTZEN?
Eine PSYCHOTHERAPIE kann wesentlich dazu beitragen Ihnen emotionalen HALT und ORIENTIERUNG zu geben und Sie darin unterstützen schwierige Erlebnisse und Gefühle zu verarbeiten.
Daneben wird die Bereitschaft zur Selbsterkundung und Selbstauseinandersetzung gefördert mit dem Ziel, alte Verletzungen zu "überschreiben" und die eigene Lebensgeschichte in einer Art und Weise weiterzuschreiben, die mit unseren tiefen Wünschen und Bedürfnissen im Einklang steht.
3. Wann ist der richtige zeitpunkt für EINE PsychotHERAPIE?
Bitte holen Sie sich schnellstmöglich professionelle Unterstützung, wenn Sie das Gefühl haben alleine nicht mehr weiterzukommen, sich im Kreis zu drehen oder das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr zu sehen. Wenn Sie von starken Emotionen wie Wut, Angst, Scham oder Traurigkeit überflutet werden, sich unzulänglich oder hoffnungslos fühlen. Oder wenn Ihre persönlichen Beziehungen von Konflikten und Spannungen geprägt sind, Ihnen jegliche Freude abhanden gekommen ist und sie sich erschöpft und antriebslos fühlen oder unfähig sich innerlich zu entspannen. Seelische Belastungen machen sich oft zuerst durch körperliche Beschwerden bemerkbar oder gehen mit ihnen einher. Bitte nehmen Sie Ihre Symptome ernst und zögern Sie nicht ärztliche UND psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
4. was macht eine gelungene therapie aus?
Hat sich Ihr Lebensgefühl verbessert? Ihr Selbst-Vertrauen? Stehen Sie stärker für Ihre Bedürfnisse ein? Werden Sie weniger von Ihren Gefühlen überrollt und sind zuversichtlicher, die Herausforderungen des Alltags und zwischenmenschlicher Beziehungen besser meistern zu können?
Dann ist es Ihnen wahrscheinlich gelungen wichtige Erfahrungen aus dem Therapiesetting in Ihr Leben zu integrieren. Eine gelungene Therapie bedeutet nicht, dass nun alle Probleme gelöst sind, sondern dass Sie eine innere Haltung entwickelt haben, die im Einklang mit Ihren langfristigen Zielen und Bedürfnissen steht. Dass Sie sich nicht so schnell von Rückschlägen entmutigen lassen und Ihr gewohntes Denken und Handeln um neue Perspektiven und Erfahrungen zu erweitern.
Die Erfahrung einer sicheren, vertrauensvollen Bindung in der Therapie gibt Ihnen Rückendeckung, wenn sie mit schwierigen Gefühlen in Berührung kommen, innerhalb und außerhalb des Therapiesettings. Und sie ermöglicht Ihnen zunehmend verständnisvoller und wohlwollender mit sich selbst und anderen umgehen.
Eine therapie ist nachhaltig wirksam
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wenn unsere Vorstellung eines 'gelungenen' Lebens zu uns passt.
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wenn neue Erkenntnisse FLEXIBEL an die Herausforderungen des Alltags angepasst werden.
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wenn wir es schaffen mit schwierigen Erfahrungen und komplexen, ambivalenten Gefühlen einen bewussten Umgang zu entwickeln und schneller wieder in unsere innere Balance zurückzufinden.
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wenn wir unser Leben mit Integrität und innerer Zustimmung zu führen.
Und noch einmal: es ist kein Zeichen von Schwäche sich frühzeitig (psycho-)therapeutische Unterstützung zu suchen - im Gegenteil: dies zeugt von einem gesunden Maß an Selbstachtung und Selbstfürsorge.
Gerade in schwierigen Phasen kann ein aufrichtiges Gespräch über belastende Gefühle und Gedanken - oder auch über innere Leere und Empfindungslosigkeit - sehr entlastend sein und dazu beitragen den Blickwinkel wieder zu erweitern und konstruktive Lösungsschritte zu entwickeln.
5. WIE ERFOLGT DIE abrechnung?
Die Abrechnung der psychotherapeutischen Leistungen erfolgt per Selbstzahlung oder per Abrechnung mit einer privaten Kranken- oder Zusatzversicherung. Bitte erkundigen Sie sich dort vorab, welche Höchstsätze übernommen werden. Die darüber hinausgehenden Kosten müssen vom Klienten getragen werden.
Es empfiehlt sich u.U. eine private Heilpraktiker-Zusatzversicherung abzuschließen.
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV)
Behandlungskosten, die Ihnen durch eine Psychotherapie in Privatpraxis entstehen, werden in der Regel NICHT von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Heilpraktikerkosten im Rahmen der Steuererklärung als außergewöhnliche Belastung geltend zu machen. Informieren Sie sich bitte diesbezüglich vorab bei Ihrem Steuerberater oder Ihrem zuständigen Finanzamt.
IHRE Vorteile als Selbstzahler:
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Keine Formalitäten: Sie können direkt mit der Therapie beginnen
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Keine Wartezeiten: Sie können ohne Antragsverfahren bei der gesetzlichen/privaten Krankenkasse beginnen.
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Keine Vorschriften: Sie können sich frei für die Psychotherapierichtung Ihrer Wahl entscheiden. Unterschiedliche Ansätze können wie in der INTEGRATIVEN PSYCHOTHERAPIE nach Bedarf zusammengeführt und flexibel angewendet werden.
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Diskretion und Datenschutz: Es entfällt die Befunderstellung für die Krankenkasse, es werden keine Daten weitergegeben, d.h. beim Abschluss von Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen, beim Wechsel in eine private Kranken- oder Krankenzusatzversicherung sowie bei einer anstehenden Verbeamtung brauchen Sie als Selbstzahler keine negativen Konsequenzen zu fürchten. Die Psychotherapie (HPG) unterliegt der Schweigepflicht.
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Steuerlich absetzbar: Therapiekosten, die von den Kassen nicht übernommen werden, gelten steuerlich als „außergewöhnliche Belastungen“. Diese sind, sofern sie einen bestimmten Betrag überschreiten, i.d.R. von der Steuer absetzbar. Zusätzlich können Sie Fahrten zur Praxis geltend machen (Entfernungspauschale, 0,3 Euro je km)